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Feng Shui – Grundrissanalyse

Die Grundrissanalyse ist die Basis und der Ausgangspunkt einer jeden Feng Shui Beratung.

Das Ba Gua ist das wichtigste Hilfsmittel für die verschiedenen Methoden im Klassischen Feng Shui. Ba Gua bedeutet „Acht Trigramme“; diese entsprechen den Trigrammen des I Ging, des Buches der Wandlungen. Jedes der acht Zeichen steht für ein bestimmtes Lebensthema und eine bestimmte Himmelsrichtung, die  um eine Mitte, das Tai Qi oder Tao, angeordnet sind. Im Ba Gua sind die acht grundlegenden menschlichen Bedürfnisse, die dem Leben Sinn und Qualität geben, zusammengefasst.

Um das Feng Shui–Ba Gua anwenden zu können, wird eine exakte Kompassmessung am Objekt vorgenommen und die Mitte des Grundrisses ermittelt. Im nächsten Schritt wird der Mittelpunkt dieses Kompass-Ba Gua auf die Mitte des Objektgrundrisses gelegt. Von diesem Punkt aus im Haus oder in der Wohnung verteilt sich die Energie, das Qi, kreisförmig. Der Energiefluss sollte möglichst in alle Ecken und Winkel gelangen können. Das Kompass-Ba Gua verschafft dem Feng Shui–Berater oder der Feng Shui–Beraterin Klarheit über die aktuelle Lebenssituation der Bewohner und die Bedeutung der einzelnen Lebensthemen. In welchen Räumen befinden sich welche Lebensthemen? Wie werden diese Räume genutzt? Wer nutzt diese Räume? Wie sieht es in diesen Räumen aus? In welchen Räumen müssen Verbesserungen vorgenommen werden?

Der ideale Grundriss sollte rechteckig oder quadratisch sein; die meisten Grundrisse sind es nicht. Die so entstehenden „Fehlbereiche“, die außerhalb des Haus- oder des Wohnungsgrundrisses liegen, werden in die Analyse jedoch miteinbezogen. Eine besondere Aufmerksamkeit sollte den sich hier befindenden Lebensthemen geschenkt werden, denn ihre „Abwesenheit“ in den Wohnräumen liefert wichtige Informationen zum Objekt und über die Lebenssituation der Bewohner.

Die professionelle Feng Shui–Beratung beginnt immer mit der Grundriss- und Energieanalyse mit Hilfe des Kompass-Ba Gua. Weitere Daten sind beispielsweise das Baujahr des Objektes, der Erstbezug, eventuelle Umbauten oder die „Blickrichtung“ des Hauses bzw. der Wohnung. Die Art und die Vielfalt der Daten entscheidet darüber, welche Methode – „Kompass-Schule“ oder „Fliegende Sterne“ – für die Auswertung eingesetzt wird.